Der Frühling naht, die Tage werden langsam spürbar wieder länger und es dringt mehr Sonnenlicht durch unsere Fensterscheiben. Die Stimmungslage bewegt sich Richtung „Neustart“ und irgendwie ruft es uns zu, in diesem Zuge mal richtig Reine zu machen. Frühjahrsputz ist angesagt! Denn ist es nicht ein tolles Gefühl, mal wieder alles so richtig aufgeräumt, durchsortiert, ausgemistet und gesäubert zu haben? Befreien wir uns von unnötigem Ballast und reinigen nicht nur die Wohnung, sondern auch gleich uns selbst mit. Denn beides ist eng miteinander verwoben. Und die beste Zeit zu beginnen, ist JETZT!
Alle Zeichen auf Neustart
Uiuiui … die Sonne scheint und die Fensterscheiben zeigen deutliche Spuren der vergangenen Wintermonate. Damit endlich wieder mehr Licht in unser Zuhause dringt, braucht es dringend eine ausführliche Reinigung. Und wenn wir schonmal dabei sind, dann bleibt es meistens nicht bei den Fenstern. Verrückterweise packt es die meisten von uns alljährlich tatsächlich mit dem beginnenden Frühjahr. Wenn die Natur durchstartet, stehen auch bei uns die Zeichen scheinbar auf Neustart. Die Sehnsucht nach mehr Ordnung und einem aufgeräumten Zuhause an dem die Dinge ihren Platz haben, kommt in dieser Zeit mit neuer Intensität zum Tragen.
Unordnung hat Auswirkungen
Was uns vielleicht nicht so bewusst ist: Ordnung ist weit mehr, als nur ein aufgeräumtes Zuhause. Sie hat nämlich einen unmittelbaren Einfluss auf unseren Stresslevel und auf unser Wohlbefinden.
Es ist also nicht allein die Tatsache, dass uns die dreckigen Fenster und die berühmten „Rumpelecken“ einfach nur stören. Laut Studien verhält es sich sogar so, dass ein unordentliches Umfeld den Level des Stress-Hormons Cortisol in unserem Blut erhöht und so eine Vielzahl von körperlichen und mentalen Auswirkungen mit sich bringen kann. Frauen reagieren dabei ungleich stärker auf Unordnung, fühlen sich weniger geborgen, unglücklicher und weisen sogar chronische Stress-Symptome auf. Das können Auswirkungen sein wie:
- Müdigkeit und chronische Erschöpfung
- Konzentrations- oder Schlafstörungen
- depressive Verstimmungen
- Anspannung
- häufige Konflikte und
- Hang zu emotionalem Essen.
Was wir im Äußeren aufräumen, wirkt sich also positiv auf unser Wohlbefinden aus. Es lebt sich im wahrsten Sinne des Wortes „stressfreier“ in einer geordneten Umgebung. So kommen wir vom aufgeräumten im Außen auch zu einem aufgeräumteren Innen.
Innerliches „Entstauben“
Das innerliche Aufräumen lässt sich sogar noch weiter vorantreiben, denn im Laufe der Zeit setzt sich auch eine Art „emotionaler Staub“ in uns ab. Es kann also sehr befreiend sein, sich auch mal achtsam mit der eigenen Gefühlswelt auseinanderzusetzen und sich innerlich „aufzuräumen“. Um die emotionale Ordnung herzustellen, ist die Auseinandersetzung mit der aktuellen Gefühlslage wichtig. Sich bewusst zu machen, welche inneren Konflikte wir gerade mit uns herumtragen, welche Sorgen oder Grübeleien uns beschäftigen. Im zweiten Schritt überlegen wir dann, was uns in dieser Situation Erleichtertung verschaffen könnte. Für manche Menschen kann das zum Beispiel Tagebuch schreiben sein, eine Aussprache suchen oder sich zu entschuldigen. Belastende Gedanken, Wut, Trauer oder Sorgen aufzuschreiben und anschließend den Zettel zu vernichten, kann ebenfalls befreiend wirken. So oder so, neben dem Aufräumen unserer Umgebung, sollten wir auf jeden Fall auch eine regelmäßige Routine für das Aufräumen unseres Inneren ritualisieren.
Aufräumen und Ausmisten – 5 Tipps wie es gelingt
Wenn uns also eine aufgeräumte Umgebung Wohlbefinden beschert, ist das das doch ein absolut guter Grund ins Tun zu kommen. Nutzen wir also die Gunst der Stunde und starten einen ordentlichen Frühjahrsputz! Das A und O, wenn es darum geht große oder auch unliebsame Aufgaben anzugehen, sind dabei die kleinen Schritte. Bloß nicht auf den großen Berg schauen, der vor uns liegt, sondern immer nur auf das nächste kleine Teilstück des Weges. So lässt sich fast alles bewältigen. Egal, ob Hausputz, Ordnung schaffen in unserer Umgebung oder auch Rituale für das innere Aufräumen.
Gerade das Ausmisten ist etwas, was vielen nicht so leicht fällt. Lästige Rumpelecken entstehen, wenn die Dinge keinen eigenen festen Platz haben. Aber einfach wegschmeissen geht irgendwie auch oft nicht. Was also tun? Ordnungs-Expertin Marie Kondo empfiehlt durchaus auch den Einbezug der Gefühlsebene beim Aufräumen. Ihre Taktik: Nimm jedes Ding in die Hand und spüre, ob es einen „Funken der Freude“ auslöst, es zu besitzen. Sie geht davon aus, dass jeder Gegenstand in unserem Leben einen Zweck erfüllt. Die Frage muss aber immer sein: Hat es seinen Zweck vielleicht bereits erfüllt? Dann können wir uns in Dankbarkeit davon verabschieden und uns davon trennen.
Wie aber geht man es an, seinen Haushalt mal gründlich zu durchforsten? Hier kommen ein paar Tricks, wie es gelingt:
- Wie schon gesagt: Kleine Schrittchen. Nehmt Euch erstmal nur eine Kategorie vor (z.B. Kleidung durchsehen)
- Bestandsaufnahme: Packt alle Dinge dieser Kategorie auf einen Haufen und checkt erstmal die Lage.
- Aussortieren: Jetzt folgt der kritische Blick. Sortiert alles aus, was kaputt, verwaschen, zu klein oder nicht mehr geliebt ist.
- Festen Platz finden: Gebt den Dingen ein gut strukturiertes, übersichtliches Zuhause. Schöne Boxen, Schubladeneinsätze, Organizer & Co. helfen hier, den Dingen Ordnung zu geben.
- „Abschied nehmen“: Alles, was Ihr aussortiert habt, möglichst zeitnah entsorgen. Wenn das Gefühl noch kein 100%ig überzeugtes Loslassen zulassen will, dann ist vielleicht eine „Überleg nochmal“-Kiste eine gute Idee. Hier kommen die Dinge nochmal auf den Prüfstand und werden noch ein Weilchen weiter verwahrt. Wer nach 6 Monaten nichts daraus vermisst, der kann sich getrost davon trennen.
Das Prinzip funktioniert bei allen Kategorien, egal ob Kleigung, Bücher, Spielsachen, Lebensmittel oder Schreibtisch-Utensilien. Probiert es einfach mal aus!
Ihr braucht dafür die Hände frei? Kein Problem!
(Anzeige) Kleiner Tipp für frischgebackene Mamas: Stresst Euch nicht mit zuviel aufräumen. Alles hat seine Zeit! Aber wenn Ihr auch die Sehnsucht nach mehr Ordnung und ein bisschen mehr Sauberkeit zum Frühling verspürt, dann braucht Ihr freie Hände dafür. Ist klar! Gute Dienste leistet hier zum Beispiel eine Babytrage oder der Bouncer von Ergobaby.
Ob abgelegt in der Babywippe oder ganz nah bei Mama/Papa in der Trage, diese Tools sind in jeder Situation hilfreich, wenn Ihr mal die Hände frei haben müsst. Ergonomisch und sicher aufgehoben, können Eure Mäuse entspannt Euer Tun begleiten, ohne Euch dabei einzuschränken. Eindeutig eine Win-Win-Situation für Eltern und Kind. Und übrigens: Als LAUFMAMA könnt Ihr beim Einkauf im Ergobaby-Online-Shop von einem tollen Rabatt profitieren! Sprecht dafür einfach Eure Trainerin an.
#ClearYourLife – Let’s do it!
Alles klar! Jetzt kennen wir die Vorzüge, die Ordnung und Sauberkeit für unser Leben bedeuten. Und wir haben eine erste Idee davon, wie unser Frühjahrsputz gelingen kann. Und damit sich das beim Machen gleich noch besser anfühlt, sollten wir einfach mal feiern, das Aufräumen und Putzen nicht nur eine wissenschaftlich beweisbare positive Auswirkung auf unsere Psyche hat, sondern zudem als ein echtes Workout zu sehen ist. Richtig gehört! Hausarbeit ist nämlich auch noch ein toller Kalorienkiller. Gehen wir es also an! Auf Instagram und Facebook gibt es in den nächsten Wochen jede Menge Infos und Inspirationen für Euch, um äußerlich und innerlich zu mehr Ordnung zu kommen. Klingt gut, oder? Na dann, let’s #ClearYourLife!