Fitness für den Beckenboden – Der Elvie Trainer im LML-Test

(Anzeige) Starke Mamas gegen schwache Blasen – Gemeinsam mit unserem Kooperationspartner Elvie wollen wir einen offenen Umgang mit möglichen Beschwerden, wie z.B. Blasenschwäche, fördern und Mut machen für die Stärkung des eigenen Beckenbodens aktiv zu werden. Raus aus der Schamecke – endlich wieder rein ins volle Leben! Sieben Testerinnen hatten dafür im Selbstversuch über vier Wochen den Elvie Trainer im Einsatz. Hier verraten wir Euch, was rausgekommen ist 🙂

Blasenschwäche & Co. – Ein verbreitetetes Problem

„Wieso passiert mir das? Bestimmt bin ich die Einzige!“, das denken nicht wenige Frauen, wenn sich nach Schwangerschaft und Geburt unerwartete gesundheitliche Probleme einstellen. Aber dem ist in vielen Fällen gar nicht so. So ist beispielsweise postpartaler unkontrollierter Harnverlust eine weitverbreitete Angelegenheit. Fast jede zweite Mutter (42%) in Deutschland erlebt laut einer Elvie-Umfrage Harnverlust beim Sport. Wir wollten deshalb von Euch wissen, ob ihr dieses Problem auch kennt. Und sieh´ da – die LAUFMAMALAUF-Umfrage hat gezeigt, wie schambehaftet und zugleich verbreitet dieses Thema auch in unserer Community ist. Die gute Nachricht für alle Betroffenen: Mit dem richtigen Training könnt Ihr etwas dagegen tun! Zum Beispiel mit gezielten Übungen und Achtsamkeit bei bestimmten Alltags-Routinen. 

Unterstützen kann bei der Stärkung des Beckenbodens auch der Elvie Trainer. Und genau den haben wir Euch auf Herz und Nieren testen lassen.

Gezieltes Training – Der Elvie Trainer im Test

Das kleine, schicke Gerät unterstützt Frauen dabei, regelmäßig und gezielt ihren Beckenboden zu trainieren. Gekoppelt ist es mit einer App, die zum Einen an die wöchentlichen Workout-Zeiten erinnert und zum Anderen beim Training selbst mit direktem Biofeedback dabei hilft, dass die Übungen auch korrekt ausgeführt und die „richtigen“ Muskeln aktiviert werden. Das kleine Helferlein ist also eine perfekte Ergänzung zum Training im Kurs und kann beim weiterführenden, alltäglichen Training zuhause für eine Extra-Portion Motivation und korrekte Übungsausführung sorgen. Mamas mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen rund um den Beckenboden haben sich bei uns für die Teilnahme am Elvie-Test gemeldet. Sieben von ihnen durften wir mit einem kostenlosen Elvie Trainer ausstatten und haben sie gebeten, uns von Ihren Erfahrungen zu berichten.

Vier Wochen Beckenboden-Training mit dem Elvie Trainer liegen nun hinter unseren Testerinnen. Da war die Neugier groß, jetzt wollen wir wissen, was sie zu sagen haben.

Und das sind unsere Testerinnen

(Die Namen sind von der Redaktion geändert)

Carin, 1 Kind, 8 Monate alt. Leidet unter Urinverlust beim Joggen. Ihr Ziel: Den Beckenboden soweit wieder zu stärken, dass sie wieder richtig laufen gehen kann.

Hanne, 2 Kinder, 4 Jahre und 3 Monate. Leidet unter leichter Gebärmuttersenkung und Rektozele. Winde zu halten erfordert viel Anstrengung und tägliches Bebo-Training. Joggen und Trampolin sind für sie Tabu. Ihr Ziel: Ihre Senkung in Schach halten.

Mach ich die Übungen richtig? Wie geht es anderen wirklich? Tun die nur so oder können die alles so spüren?“  das fragte sich Winnie, 1 Kind, 2,5 Jahre. Ihr Problem: „Ich war noch 1 Monat vor meiner ersten Schwangerschaft Teilnehmerin eines Halbmarathons. Ich hatte nie wirklich Probleme oder habe darüber groß nachgedacht. Als ich nach 1,5 Jahren langsam wieder mit dem joggen anfangen wollte, der Schock: ich verlor am Ende des Trainings ohne jegliche Kontrolle nicht gerade wenig Urin.“ Ihr Ziel: Bedenkenlos Sport machen können ohne Angst vor Urinverlust

Flora, 2 Kinder, 7 und 3 Jahre. Leidet nach der Geburt des ersten Kindes unter Blasenschwäche. „Ich konnte plötzlich beim Niesen meinen Urin nicht halten. Als ich dann wieder mit Sport begann, waren Übungen wie Trampolin und Seilspringen tabu. Nach dem 2. Kind wurde es noch schlimmer. Nun kann ich nur noch Sport mit Tampons machen. Sogar beim Laufen habe ich Probleme den Urin zu halten.“ Ihr Ziel: Den Beckenboden wieder spüren und Sport ohne Tampons. 

Nessie, 1 Kind, 12 Jahre. Leidet unter Inkontinenz beim Lachen und kann Sport nur mit frisch entleerter Blase genießen. Ihr Ziel: „Ich finde ein „normales“ Bebo-Training sehr diffus, da ich nicht direkt erkenne, ob ich meinen Bebo gut trainiere, oder etwas falsch mache. Ich möchte gerne erfahren, ob mein Bebo stark ist und wie ich in in angenehmer Weise beim Sex gut einsetzen kann!“

Niki, 2 Kinder, 3 und 8 Jahre. Leidet auch drei Jahre nach der letzten Geburt immer noch unter Blasenschwäche beim Husten, Niesen, Springen und Rennen. Ihr Ziel: Mein größter Wunsch ist es, mit meinen Kindern fangen zu spielen und Trampolin zu hüpfen.

Kira, 2 Kinder, 10 und 13 Jahre. Leidet unter gelegentlichem Urinverlust bei starker Belastung und dem Gefühl eines ausgeleierten Beckenbodens. Ihr Ziel: Die tatsächliche Beckenboden-Fitness feststellen und ein strafferes Körpergefühl erreichen.

Erfahrungen mit dem Elvie Trainer

Schon zu Beginn der Testphase haben alle Testerinnen einen deutlichen Motivationsschub in Sachen Training verspürt. Die regelmäßigen Erinnerungen durch die App, dass ein kleines Workout ansteht und der Spaßfaktor bei den spielerischen Herausforderungen für den  Beckenboden bei den einzelnen Übungen, haben sich bei allen deutlich positv ausgewirkt.

Ziele erreichen

Als Ziele, welche durch die Verwendung des Gerätes erreicht werden sollten, wurden in der Auswertungs-Umfrage hauptsächlich folgende Antworten ausgewählt (in der Reihenfolge nach Häufigkeit der Nennung):

  1. Reduzierung von Inkontinenz (ausgelöst durch Husten, Niesen oder Bewegung (z.B.Sport))
  2. Verbesserung der Kontrolle über die Beckenbodenmuskulatur
  3. Verbesserung der Fähigkeit, Urin zu halten

Natürlich wollten wir auch wissen, was tatsächlich erreicht werden konnte. Durchschnittlich hatten die Testerinnen den Elvie Trainer 2-3 mal in der Woche im Einsatz. Bis auf zwei Frauen haben alle die gesamten vier Wochen sehr regelmäßig trainieren können. Auf die Frage, welche Hauptziele tatsächlich erreicht werden konnten, zeigt sich dieses Bild (in der Reihenfolge nach Häufigkeit der Nennung):

  1. Verbesserung der Kontrolle über die Beckenbodenmuskulatur
  2. Reduzierung von Inkontinenz (ausgelöst durch Husten, Niesen oder Bewegung (z.B.Sport))
  3. Stärkung der Rumpfmuskulatur

Nach vier Wochen Training hatten die fünf Testerinnen, die dieses Ziel angegeben hatten, eindeutig ein besseres Gefühl für ihren Beckenboden und konnten ihn gut Erspüren. Eine Verbesserung der Kontrolle konnte in allen Fällen erreicht werden.

Die Reduzierung von Belastungsinkontinenz wurde von sechs Frauen angestrebt. Vier von ihnen konnten letztendlich tatsächlich eine Verbesserung feststellen. Zwei von ihnen räumten ein, dass sie ein regelmäßigeres Training bzw. ein längerer Test-Zeitraum sie wahrscheinlich ihrem Ziel näher gebracht hätte.

Wie ist es unseren Testerinnen im Einzelnen ergangen? Bei täglichem Training spürte Carin schnell Fortschritte. Sie ist voll motiviert, auch weiterhin ganz regelmäßig zu trainieren. Auch Hanne ist rundum happy und findet das Gerät großartig. Sie hat mit dem Elvie Trainer eine tolle Erweiterung ihres Trainings gefunden. Winnie findet die Handhabung „einfach und wenig umständlich, was super für die Motivation ist.“

Kira, Flora und Niki sind der Meinung, dass sie ein besseres Gefühl für ihren Beckenboden gewinnen konnten. „Ich finde den ELVIE Trainer in der Funktionsweise sehr gut. Ich konnte durch die Übungen auch gezielt meine Beckenbodenmuskulatur wieder erspüren.“ sagt Flora. Um auch die Tampons beim Sport loszuwerden, hat der Testzeitraum bei ihr aber noch nicht genügt. Niki konnte ihre Situation schon deutlich verbessern, merkt aber zur Nutzung auch an:„Man muss es aber regelmäßig nutzen, um langfristig Erfolg zu haben, aber das ist ja bei jedem Training so ?“ Sie ist auf einem guten Weg, um im Sommer mit den Kids im Garten endlich wieder fangen spielen zu können. Kira wollte sich innen wieder „staffer“ fühlen. Ihr Fazit zum Elvie-Trainer: „So bekommt frau ein Gefühl für diesen Körperteil und merkt, wo ggf. noch etwas mehr Training nötig ist. Ich finde ihn eine gute Ergänzung zu gezieltem Fitness-Training unter Anleitung, um auch Zuhause immer eine kleine Portion kontrolliertes Training in den Alltag einzubauen.“

Ob Nessie jetzt beim Sex noch mehr Freude hat, hat sie uns nicht verraten, aber auch sie verspürt bereits eine erste Verbesserung in Sachen Beckenboden- und Blasenkontrolle. Zum Training mit dem Elvie sagt sie: Es macht Spaß! Na dann … weiter so!

Wie zufrieden sind die Testerinnen im Einzelnen?

Es gibt eine ganze Reihe klarer Pluspunkte für den Elvie Trainer:

  • Wertigkeit – Das Gerät kommt sehr hochwertig in Optik und Haptik daher. Der Elvie Trainer bekommt hier eine 9,7 auf der Skala von 1-10 (10=großartig).
  • Design – Schönes, dezentes und ansprechendes Design. Die kleine, unauffällige Aufladebox ist zugleich für die Aufbewahrung wunderbar geeignet.
  • Pflege – Sehr unkompliziert zu reinigen. Das formschöne Design begünstig dies. Einfach etwas warmes Wasser. Fertig.
  • Einfache Anwendung – Der Aufbau der App ist simpel. Es gibt nicht viele Optionen für Einstellungen. Das macht die Nutzung extrem intuitiv und  umkompliziert. Auf einer Skala von 1-10 (10=großartig) wurde die Einfachheit der ersten Inbetriebnahme mit einer 9,6 bewertet.
  • Motivation – Die Gamification des Trainings erhöht den Fun-Faktor und steigert die Motivation, regelmäßig am Ball zu bleiben. Die Biofeedback-Technologie hilft bei der Einschätzung, ob die Übung korrekt ausgeführt wird.
  • Auf Rezept –  Eine tolle Sache ist auch, dass er über den Arzt verschrieben werden kann.

Was könnte noch besser sein?

Die Zufriedenheit mit dem Produkt war insgesamt sehr groß. Lediglich ein paar Kleinigkeiten wurden von einzelnen Testerinnen als optimierungsfähig betrachtet bzw. fordern von der Nutzerin ein bisschen Geduld und Übung.

  • Sensibilität des Gerätes – Durch die sehr sensible Reaktion des Elvie Trainers muss die Nutzerin wirklich sehr entspannt sein beim Training, damit die Übungsergebnisse nicht verfälscht werden. Eine Übungsdurchführung im Liegen ist daher in den Augen der Testerinnen besser.
  • Positionierung – Die „richtige“ Positionierung fanden zwei Testerinnen nicht ganz so leicht. Man muss tatsächlich ein bisschen herumprobieren, bis er korrekt sitzt und seine Ergebnisse liefern kann. Ist er zu tief eingeführt, kommt keine Messung zustande. Ist er zu weit vorn platziert, rutscht er auch mal raus.
  • Nicht für unterwegs – Eine Nutzung unterwegs im Alltag, um auch zwischendurch mal testen zu können, „ob man genug anspannt“, ist eher nicht gut möglich. Eine Nutzerin hätte aber genau diese Möglichkeit interessant gefunden.
  • Eintönige App-Optik – Der Aufbau der App bietet kaum Einstellungsoptionen. Das macht sie super übersichtlich, aber zugleich eben auch wenig abwechslungsreich. Das kann auf Dauer etwas eintönig werden, besonders wenn man mehrfach in der Woche „spielt“. Es wäre toll, wenn Elvie hier mehr Möglichkeiten zum spielerischen Trainieren anbietet.

Insgesamt lässt sich sagen, der Elvie Trainer ist ein gelungenes Gadget, um Frauen bei der Stärkung ihrer Beckenbodenmuskulatur zu unterstützen. Wie bei jedem Training gilt auch hier: Man muss es machen und dranbleiben! Auf einer Bewertungsskala von 1-10 (10=großartig) bekam der Elvie Trainer von unseren Testerinnen eine satte 8,3. Eine klare Weiterempfehlung an Freundinnen würden alle fünf Testerinnen geben, die den Elvie Trainer regelmäßig verwendet haben.

Dieser Artikel entstand mit freundlicher Unterstützung von

 

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