Move everybody! – Für das gute Gefühl und gegen Depression

(Anzeige) Höher, schneller, weiter und immer noch einen draufsetzen. Viel zu oft dreht es sich im Sport darum, bestimmte Zeiten zu erreichen, sich signifikant zu verbessern, die eigene Leistung oder die von anderen zu übertrumphen. Das kann zu Stress, Unzufriedenheit und im schlimmsten Fall bis hin zu Depressionen führen. Dabei geht es doch eigentlich um viel mehr beim Sport machen.  Mit einer leichten Veränderung in Mindset und Fokus, lässt sich viel bewirken. Frauen wie Erika Rischko machen es vor und sind ein echtes Role Model. Wir durften sie beim ASICS Event in Berlin kennenlernen und waren beeindruckt von ihrer Geschichte und dem gemeinsamen Engagement zugunsten des Vereins Wirfuerjannic e.V., der sich gegen Depressionen stark macht. Was wir lernen durften und wie auch Ihr ein Zeichen setzen könnt? Lest selbst.

Leistungsdruck schreckt ab und kann krank machen

Schöne, schlanke, junge Menschen mit durchtrainiertem Body und offensichtlich absolut leistungsstark in ihrem sportlichen Bereich dominieren die Sportwerbung – Das wirkt auf viele Menschen nicht motivierend, sondern sogar abschreckend, wie aktuelle Forschungsergebnisse einer von ASICS in Auftrag gegebenen Studie zeigen.  54% der Deutschen treiben demnach keinen Sport, weil sie sich schämen, da sie nicht dem Bild des „typischen“ Sporttreibenden entsprechen. Der Leistungsdruck, den Werbung und Gesellschaft aufbauen, wirkt auf viele so entmutigend, dass sie lieber gar keinen Sport treiben. Darüber hinaus fühlen sich knapp die Hälfte (49 %) durch zu oberflächliche Sport-Posts in sozialen Medien bereits als Versager, bevor sie überhaupt mit dem Sport beginnen. Dabei sollte es doch gar nicht darum gehen, wie weit, schnell, hoch oder wie viel wir unterwegs sind, sondern vielmehr um das gute Gefühl, dass sich einstellt, wenn wir aktiv sind.

Foto: Maria Sturm

Das finden auch ASICS und Erika Rischko, die sich unter dem Motto #NewPersonalBest gemeinsam mit anderen bekannten Persönlichkeiten wie u.a. Mandy Capristo, Julia Görges aber auch ganz normalen Menschen, die sich gern bewegen und daraus ihre Kraft ziehen, für eine Neudefinition der persönlichen Bestleistung einsetzen.

Auch im Alter die volle Packung Energie

„Personal Best ist keine Zahl. Es ist das Gefühl, jeden einzelnen Tag stark, lebendig und vital zu sein.”

Beeindruckend ist die Begegnung mit der 83-jährigen Fitness-Influencerin Erika Rischko. Eine kleine Dame voller Energie und Tatendrang, die sichtlich stolz darauf ist, Teil der Kampagne #NewPersonalBest zu sein. Und das mit vollem Recht, denn als Späteinsteigerin in die Welt der Fitness erlebte Erika im Alter von 55 Jahren Gefühle der Einsamkeit und Unsicherheit, als ihre beiden Kinder in verschiedene Länder gezogen waren und das Haus leer stand. Während eines Heimatbesuchs meldete ihre Tochter sie kurzerhand in einem nahegelegenen Fitnessstudio an. Das war der Beginn von Erikas Reise, ihre eigenen Grenzen zu erweitern und eine konsequente Trainingsroutine zu entwickeln. Neben dem Sport führt Erika ihre anhaltende Fitness darauf zurück, dass sie sich ausgewogen ernährt, ohne zwanghaft auf die Kalorienzufuhr zu achten, selten Alkohol trinkt und vor fünf Jahrzehnten mit dem Rauchen aufgehört hat. Was sie an ihrem bewegten Leben so schätzt?

„Bewegung gibt mir ein Gefühl der körperlichen Vitalität und des emotionalen Wohlbefindens, ich fühle mich energiegeladen und glücklich.”

Und damit fasst sie eigentlich alles zusammen. Es geht nicht um höher, schneller und weiter. Unser Fokus beim Aktiv sein und sich sportlich betätigen, sollte vielmehr darauf liegen, was es mit uns macht, welches Gefühl es uns schenkt. Vitalität, emotionales Wohlbefinden, sich wohlfühlen in der eigenen Haut, stolz sein, den inneren Schweinehund überwunden zu haben, stolz sein, sich etwas für uns selbst, für die eigene Gesundheit, für das gute Gefühl getan haben. Das ist Wertschätzung sich selbst gegenüber. Das ist Selfcare. DAS ist #NewPersonalBest!

Stark gegen Depression – Ihr postet, ASICS spendet

Ihr findet die Initiative gut und möchtet auch ein Zeichen setzten? Super! Noch bis zum 10.12.2023 könnt Ihr die Spendensumme für den Verein Wirfueryannic e.V., der sich für Aufklärung, Prävention und Hilfe rund um Depression einsetzt, in die Höhe treiben.

Das müsst Ihr dafür tun:

  • Postet Euer Foto mit dem #NewPersonalBest und zeigt, wie Ihr Euch neben den körperlichen Vorteilen auch für Euer mentales Wohlbefinden bewegt. Das Motiv ist Euch überlassen.

 

  • Für jeden Post eines „Personal Best“ mit dem Hashtag #NewPersonalBest in den Sozialen Medien spendet ASICS 5 Euro an den Verein.

 

Nur ein kleiner Aufwand für Euch, mit einer großen Wirkung gegen Depressionen!

Zeit für einen Neustart

Der Aufruf steht: Machen wir Schluss mit Leistungsdruck in der Sportkultur und fokussieren uns stattdessen darauf, wie sich Sport positiv auf unsere Gefühle auswirkt und ermutigt so mehr Menschen dazu, sich neben den körperlichen Vorteilen auch für das mentale Wohlbefinden zu bewegen.

Es ist ganz egal, wie fit und sportlich Ihr seid oder meint zu sein oder wie fit und sportlich Ihr vielleicht ausseht – fangt an, legt los, bleibt dran. Jede so wie sie ist, jede so wie sie kann. Und wenn Ihr dafür Unterstützung braucht, dann kommt in unsere LAUFMAMALAUF-Kurse. Die sind nämlich garantiert leistungsdruckfrei und rundum gut für Euer mentales und körperliches Wohlbefinden. See you!

Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von

 

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