Ma.ma
Substantiv, (die)
Person, die Dich unendlich liebt, immer für Dich da ist und alles für Dich tut
Mütter sind die „Engel (die Heldinnen) des Alltags“! Wir umsorgen, behüten, geben Geborgenheit, schützen. Aber auch ein #Alltagsengel braucht manchmal Fürsorge. Eine Erfahrung, die viele von uns selbst auch kennen. Grund genug, das, was Mamas täglich leisten, im Monat des Muttertags besonders zu würdigen. Und das nicht nur an dem einen Tag! Wir machen den Mai zum Mama-Monat und haben Großes vor! Gemeinsam mit dem Müttergenesungswerk (MGW) startet LAUFMAMALAUF die große Spendenaktion #Alltagsengel.
Zwei Organisationen, ein gemeinsames Ziel: die Gesundheit und das Wohlbefinden von Müttern! Wenn es für die Erreichung dieses Ziels einmal „mehr“ braucht und eine Kur nötig wird, dann hilft das MGW mit seiner Arbeit. Das wollen wir unterstützen: Von Mamas für Mamas!
Unser Ziel für 2019: 25 Mamas eine Kur ermöglichen!
Spendenaktion: Von Mamas für Mamas!
Wir sind eine starke Community! Wir machen Mütter fit, um den wichtigsten Job der Welt gut machen zu können: Mama sein!
In unseren Kursen erleben wir jeden Tag, was für Power-Frauen Mütter sind. Aber wir sehen auch, welchen Herausforderungen sie sich täglich stellen, welchen vielfältigen Belastungen sie ausgesetzt sind. Community heißt für uns auch: Einstehen für Mütter, denen gerade die Kraft fehlt. Und das wollen wir auch 2019 anlässlich des Muttertags tun. Der perfekte Zeitpunkt, um für die #Alltagsengel ein „beherztes“ Zeichen zu setzen. Von Mamas für Mamas!
Bereits im vergangenen Jahr hat unsere Community mit großem Enthusiasmus und Begeisterung für die Sache, die Aktion 2018 #MissionMutter zu einem großen Erfolg gemacht und konnte das selbstgesteckte Ziel sogar übertreffen.
Macht mit und unterstützt in diesem Jahr die #Alltagsengel mit Eurer Spende! Lasst uns gemeinsam etwas b e w e g e n !
Für das Müttergenesungswerk spenden und gewinnen
Im Aktionszeitraum 11.05.- 18.05.2018 sammeln wir in all unseren Kursen Euren Spendenbeitrag für die Aktion #Alltagsengel für das Müttergenesungswerk. Das Spendenziel liegt bei 6.000 Euro, um 25 Mamas eine Kur zu ermöglichen.
Neben der Spende im Kurs, besteht zusätzlich die Möglichkeit bis zum 31.05.2019 direkt über die LAUFMAMALAUF-Spendenseite zu spenden: https://www.muettergenesungswerk.de/laufmamalauf
Um das Geben besonders freudig zu machen, koppeln wir die Aktion mit tollen Verlosungen!
Eure Gewinn-Chance
„Do good, and good will come your way“
so lautet ein alter Hindu Glaube. Und so soll es auch für Euch geschehen. Unter allen Spenderinnen, die die Aktion im Mai unterstützen, verlosen wir wöchentlich phantastische Produkte von Rituals aus der Kollektion Rituals of Karma und nach Abschluss der Aktion einen Knaller-Hauptgewinn:
*Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!*
Erlebnis-Überraschungspaket mit allem, was das Frauenherz höher schlagen lässt für Dich und Deine MAMA-Freundin:
Im Luxushotel Grand Hyatt am Potsdamer Platz
(inklusive zwei Übernachtungen, Frühstücks-Büffet und Spa)
Wir freuen uns riesig, dass das Grand Hyatt Berlin unsere Aktion wieder unterstützt. Generaldirektor Jan Peter van der Ree sagt dazu:
Unser weltweiter Hyatt Purpose lautet: „We care for people so they can be their best.” Dieser Purpose bedeutet für uns nicht nur, unseren Gästen außergewöhnliche Momente zu verschaffen und unseren Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz zu garantieren, sondern eben auch tolle Aktionen wie die Spenden-Aktion von LAUFMAMALAUF für das Müttergenesungswerk zu unterstützen. Ein Hotel zu führen, bedeutet auch Verantwortung für dessen Umfeld zu tragen und was gibt es Schöneres, als einer Mutter etwas zurückzugeben? Ich freue mich, dass das Grand Hyatt Berlin ein Teil dieser großartigen Spendenaktion ist, und wünsche allen Teilnehmerinnen ganz viel Glück!
Freut Euch also auf ein wunderbares Arrangement, um zwei Mama-Freundinnen nach Strich und Faden zu verwöhnen. Ihr dürft gespannt sein!
Und ACHTUNG: Wer im Mai zusätzlich zu seiner Spende ein Foto von sich mit herzchenformenden Händen und den Hashtags #Alltagsengel #laufmamalauf #MGW UND dem tagging @laufmamalauf auf Instagram postet, erhält eine zusätzliche Gewinn-Chance. Dann kommt der Name kommt ein ZWEITES Mal in den Lostopf. Also DOPPELTE Gewinn-Chance für Euch!
Also macht mit und postet Eure Bilder bis 31.05.2019 mit #Alltagsengel #laufmamalauf #MGW und tagged @laufmamalauf 🙂
So könnt Ihr mitmachen:
Im Kurs im Aktionszeitraum vom 11.05.-18.05.2018:
- Spendet direkt im LAUFMAMALAUF-Kurs in die Spendenbox Eurer Trainerin legen und Euren Namen notieren lassen (für die Verlosungen).
Online ab sofort bis zum 31.05.2019:
- Spendet direkt über die spezielle LAUFMAMALAUF-Spendenseite unter https://www.muettergenesungswerk.de/laufmamalauf
UND
- Zusätzliche Gewinnchance, wenn Ihr ein Foto von Euch mit Euren Händen in Herzchenform auf Instagram postest. #Alltagsengel #laufmamalauf #MGW und tagging @laufmamalauf
Jetzt ist es an uns allen, die Aktion mit Leben zu füllen und gaaaanz vielen Mamas zu helfen, ihre Kur-Teilnahme überhaupt umsetzen zu können. Wissenswerte und erstaunliche Hintergrund-Infos findet Ihr im unten stehenden Interview mit Irina Lieske vom Müttergenesungswerk.
Und hier geht’s zu den Teilnahmebedingungen.
Hintergrund-Wissen: Sechs Fragen an das MGW – mit Irina Lieske
Was ist das Müttergenesung (MGW)?
Die Elly Heuss-Knapp-Stiftung wurde am 31. Januar 1950 von Elly-Heuss-Knapp, der Frau des ersten Bundespräsidenten gegründet. Ziel und Zweck der Stiftung war und ist es, Kuren für Mütter zu ermöglichen, für die Idee der Müttergenesung zu werben und durch die Vernetzung mit den Wohlfahrtsverbänden die Arbeit für Mütter zu stärken.
Heute bietet das MGW in bundesweit rund 1.200 Beratungsstellen zu allen Fragen rund um die Kurmaßnahme kostenlose Beratung. 5 Mütter- und 69 Mutter-Kind-Kliniken, die vom MGW anerkannt sind, stehen für Kurmaßnahmen zur Verfügung. In ausgewählten Kliniken werden auch besondere Kurmaßnahmen für Väter und pflegende Angehörige angeboten.
Wie hat sich das MGW seit seiner Gründung verändert? Welche gesellschaftlichen Veränderungen haben da eine Rolle gespielt?
Zu Beginn der Kurmaßnahmen 1950 ging es, nach Kriegsende und in den Nachkriegsjahren darum, den körperlichen und den seelischen Zustand der Mütter verbessern. Mütter hatten damals keinen Anspruch auf Kurmaßnahmen wie Vorsorge oder Rehabilitation. Die Kuren wurden jahrzehntelang durch Spenden finanziert.
Bis in die 70er Jahre gab es nur Mütterkuren. Dann beginnt eine Trendwende: Statt der reinen Mütterangebote nutzen Frauen verstärkt Mutter-Kind-Angebote.
1989 werden Mutter-Kind-Maßnahmen offiziell im Sozialgesetzbuch anerkannt. Die Krankenkassen zahlen freiwillig je nach Satzung den Müttern und Kindern die Kurmaßnahme. Das Müttergenesungswerk kämpft unermüdlich für die Mütter. 2002 gelingt dem MGW ein weiterer großer Erfolg: Krankenkassen sind nun verpflichtet, Mütter- und Mutter-Kind-Maßnahmen voll zu finanzieren.
Im Laufe der Jahre steigen mit den gesellschaftlichen Veränderungen die physischen und psychischen Belastungen bei Müttern und Kindern. Neue Therapien und neue Ansätze werden notwendig. Das MGW passt seine Arbeit den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen an und verstärkt sein psychosoziales und medizinisches Angebot.
Seit 2013 auch Väter, eine Vater-Kind-Maßnahmen in einigen Kliniken im MGW-Verbund durchführen. Der demografische Wandel führt dazu, dass viele Pflegebedürftige zu Hause von ihren Angehörigen, vor allem von Frauen, versorgt werden. Auch spezielle Kurmaßnahmen für pflegende Angehörige sind nun in den Einrichtungen im MGW-Verbund möglich.
Warum ist die Arbeit des MGW noch heute wichtig und aktuell?
Viele Mütter stehen nach wie vor als Hauptverantwortliche für Familienarbeit in einer permanenten Überlastungssituation mit Zeitstress und hohem Erwartungsdruck und sie sind nahezu täglich in Beruf, Haushalt und Familie so sehr gefordert, dass ihre eigenen Bedürfnisse verloren gehen. Diese dauerhafte Stressbelastung macht Mütter krank.
Wie kann ein Kuraufenthalt beim MGW erschöpften Müttern helfen? Was passiert da?
Erschöpfte Mütter brauchen Angebote, die ihre Lebenssituation in ihrer Komplexität berücksichtigen und auch Rollenbilder hinterfragen. Während des Kuraufenthalts haben die Mütter die Chance, ihre Belastungs- situationen umfassend zu analysieren. So werden bislang nicht erkannte Zusammenhänge sichtbar.
Während der dreiwöchigen Gesundheitsmaßnahme werden medizinische und physiotherapeutische Behandlungen sowie psychosoziale Therapien durchgeführt. Die Mütter erhalten dafür einen individuellen Therapieplan in dem die einzelnen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind. Gemeinsam mit dem interdisziplinären Team der Klinik (z. B. ÄrztIn, PsychologIn, PädagogIn) erarbeiten sie ihren Gesundheitserfolg. Abgerundet werden die Maßnahmen durch Kreativtherapien sowie ein umfangreiches Freizeitangebot.
Die Kinder sind im Rahmen einer Mutter-Kind-Maßnahme des MGW in den Kindergruppen gut aufgehoben und werden pädagogisch betreut. Mütter können sich Ihrem Kind stressfrei, ohne Zeitdruck zuwenden. Darüber hinaus gibt es therapeutische Angebote zur Mutter-Kind-Interaktion. Außerhalb der Ferienzeiten findet in jeder vom MGW anerkannten Einrichtung schulbegleitender Unterricht statt. Kinder können aber auch eine eigene Indikation haben und ggfs. eigene medizinische Anwendungen erhalten.
Warum braucht das MGW Spenden? Bezahlen das nicht die Krankenkassen?
Spenden sind für die Arbeit im Müttergenesungswerk von zentraler Bedeutung. Zwar übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Mutter-Kind-Maßnahmen (Nachfrage lohnt sich übrigens auch bei Privat-Versicherten), die Mütter müssen aber den gesetzlichen Eigenanteil von 220 Euro, Fahrt- und Gepäckkosten etc., selbst finanzieren und sie brauchen ein kleines Taschengeld. Das kann nicht jede leisten. Hilfe und Unterstützung für Mütter und Ihre Familien sind nach wie vor notwendig. Mit Hilfe von Spenden, wird aber bspw. auch die fehlende Regenbekleidung, Badeanzüge u.ä. finanziert.Gering verdienende Mütter haben es besonders schwer. Hier hilft das Müttergenesungswerk ganz direkt mit einem Zuschuss. Aber auch Informations- und Aufklärungsarbeit ist wichtig, für Betroffene ebenso wie zB. für ÄrztInnen, damit Hürden auf dem Weg zur Kur abgebaut werden.
Wenn ich selbst kurbedürftig bin, wo wende ich mich hin?
Alle Fragen rund um die Kurmaßnahme bespricht man besten mit einer unserer BeraterInnen. Es gibt im Müttergenesungswerk bundesweit rund 1.200 Beratungsstellen bei den Wohlfahrtsverbänden. Sie bereiten den Kurantrag ausführlich vor, beraten zur geeigneten Klinik und wie das Wunsch- und Wahlrecht wahrgenommen wird. Man erfährt alles Wissenswerte über den Ablauf und die Therapien sowie über die Unterbringung. Eine ausführliche und individuelle Beratung rund um alle Fragen zu den Kurmaßnahmen im Müttergenesungswerk erhalten Mütter kostenlos in einer Beratungsstelle in ihrer Nähe: https://www.muettergenesungswerk.de/kur-angebot/beratungsstellensuche
Jetzt die #Alltagsengel unterstützen und direkt Spenden