Raus mit Euch! 🙂 Endlich startet der Sommer und ruft förmlich zu genussvollen Outdoor-Aktivitäten an der frischen Luft auf. LAUFMAMALAUF steht auch für #OutdoorLove und wir haben genau wie Ihr das „Rauskommen“ viel zu lange vermisst. Wir sind Mamas, wir sind weit verteilt von Nord nach Süd, von Ost nach West und wir haben alle gemeinsam wegen Corona viele Monate mit Einschränkungen hinter uns.

Im Juni „befreien“ wir uns und feiern das Leben an der frischen Luft. Wir haben jeden Tag leicht umsetzbare Anregungen für tolle Genussmomente und coronakonforme Mikroabenteuer in Eurer direkten Umgebung. Das Gute liegt ganz nah. Macht mit und fallt mit uns in #OutdoorLove!

Verliebt Euch neu ins „Draußen“ mit coolen Outdoor-Aktivitäten

Warum gehen wir eigentlich so gern nach draußen? Weil wir merken, wie gut es uns tut! Denn Bewegung in der freien Natur hat positive Auswirkungen auf die Psyche, macht uns fröhlich und ausgeglichen. Das ist für jeden wichtig, aber um im stressigen (berufstätigen) Mama-Alltag die Nerven zu behalten, sicher doppelt bedeutsam. Bei körperlicher Aktivität im Freien werden stimmungsaufhellende Neurotransmitter freigesetzt, die sogar Depressionen verhindern bzw. reduzieren können, wie zahlreiche Studien belegen. Durch die Intensivierung der Atmung, erhöht sich gleichzeitig die Sauerstoffaufnahme. Der berühmte „klare Kopf“ stellt sich ein. Und selbst, wenn das Wetter mal nicht mitspielt und wir bei Wind und Kälte draußen unterwegs sind, ist die positive psychische Auswirkung spürbar und unser Immunsystem kurbelt zudem noch die Produktion von Antikörpern an.

Draußen sein spricht all unsere Sinne an: Wir fühlen, riechen, sehen, schmecken und hören. Die Brise auf unserer Haut, das klare Blau des Himmels, das vergnügte Gezwitscher der Vögel und der satte Duft von Wiesen, den wir manchmal sogar meinen „schmecken“ zu können, weil er so intensiv ist. Die sinnlichen Eindrücke sind komplett andere als in Innenräumen und sorgen für vielfältige Stimulation bei Erwachsenen wie Kindern. Aufmerksamkeit, Neugier, Gedächtnisleistung, soziale Fähigkeiten, Intuition, logisches Denken und Aufgewecktheit werden so angeregt.

Jede Menge gute Gründe voll in #OutdoorLove zu sein. Es ist einfach so: das Draußensein tut uns rundum gut!

Das Abenteuer vor Eurer Tür

Klar, ein Spaziergang ist eine wirklich schöne Sache! Aber vielleicht wollt Ihr ja auch mal etwas Neues ausprobieren? Oder Euch fehlt einfach eine gute Idee, was man draußen noch alles machen könnte. 😉 Darum hat sich das LAUFMAMALAUF Head Office Team für Euch Gedanken gemacht, was man an der frischen Luft alles anstellen kann und was sinnvolle Accessoires für kleine und größere Abenteuer sind. Vielleicht ist die eine oder andere Idee ja genau die Anregung, die Euch zu Eurem nächsten ganz persönlichen Mikroabenteuer inspiriert.

Frische Impulse findet Ihr täglich bei uns auf Instagram und Facebook. Und natürlich haben wir auch wieder Gewinnspiele für Euch am Start. Also, bleibt neugierig und behaltet unsere Kanäle im Blick.

Die „Top Five“ des LML Head Office Teams

Wir wollen es nicht versäumen, Euch unsere persönlichen Favoriten-Aktivitäten vorzustellen. Hier kommen einige Highlights an Outdoor-Aktivitäten (oder auch Passivitäten 😉 ), die wir gern machen bzw. ausprobiert haben. Absolut zum Nachmachen empfohlen!

Skaten mit Karen

Was wir uns vorgenommen haben

Heute geht’s Inlineskaten. Vorgenommen haben wir uns dieses Mal keine lange Strecke, sondern einfach Techniktraining auf einem asphaltierten, glatten Platz. Wir üben vorwärtslaufen, rückwärtslaufen, übersetzen, Kurven, kleine Sprünge und natürlich – ganz wichtig – bremsen. Das macht total viel Spaß und gibt uns als Family bei dem nächsten Ausflug auf Inlinern noch mehr Sicherheit.

Wie es gelaufen ist

Es war super. Damit Kinder und Erwachsene sich beim Hinfallen nicht wehtun, sind Helm und Schützer für Hände, Knie und Ellbogen ein absolutes Must-have. Und Bewegung macht natürlich durstig und hungrig, deshalb sollte man unbedingt Snacks und Getränke dabei haben.

Persönliches Fazit

Für das Techniktraining braucht‘s nicht viel Vorbereitung und ist deshalb eine wunderbare Alternative zum Spielplatz. Außerdem bewegen wir Großen uns dann auch, haben richtig viel Spaß und sind auch besser gerüstet für die nächste Tour auf Inlinern. Also 10 von 10 Sternen.

Tischtennis mit Laura

Was wir uns vorgenommen haben

Seit die Kinder etwas größer sind und wir auf dem Spielplatz nicht mehr Schritt für Schritt an ihrer Seite sein müssen, spielen wir Eltern gerne mal ’ne Runde Tischtennis, statt auf der Bank rumzusitzen (was auch schön ist ;-). Meist spielen wir ganz ohne Regeln. Ziel sind möglichst lange Ballwechsel. Wir zählen mit und versuchen unseren letzten „Rekord“ zu knacken. So verschaffen wir uns ein bisschen Paarzeit und bleiben ganz nebenbei in Bewegung.

Wie es gelaufen ist

Wir sind inzwischen richtig gut geworden. Kennen inzwischen alle Spielplätze und Parks mit Tischtennisplatten in unserem Kiez. Neben einer Tischtennisplatte braucht man natürlich noch zwei Schläger und Bälle. Bei den Schlägern gibt es hochwertige und deutlich einfachere, günstigere Varianten. Für welche man sich entscheidet, hängt vom eigenen Anspruch ab.

Persönliches Fazit

Tischtennis macht eigentlich immer gute Laune. Das Equipment ist superleicht und kompakt, kann man also für eine spontane Partie immer dabei haben. Auch wenn man nicht als Paar unterwegs ist, findet sich meist ein williges Elternteil auf den Spielplätzen unserer Stadt. Und nicht mehr lang, dann ist es bestimmt auch was für unsere große Tochter. Ein bisschen muss sie allerdings noch wachsen, zumindest bis sie über die Spielplatte schauen kann.

Insgesamt gibt’s von uns 10 von 10 Sternen.

Das süße Nichtstun mit Constanze

Was wir uns vorgenommen haben

Wenn ich eins gar nicht kann, ist es NICHTS TUN. Deshalb war diese geplante Outdoor-Aktivität sicher die für mich persönlich Schwierigste. Was habe ich mir vorgenommen? 30 Minuten outdoor hinlegen und einfach nur in den Himmel schauen. Keinen Kaffee trinken. Keine Musik hören, geschweige denn aufs Handy gucken. Einschlafen war nicht erlaubt, das hätte wahrscheinlich auch noch schnell geklappt. Nein, mit offenen Augen in den Himmel schauen war die Challenge. Klingt einfach? Ist es aber nicht. Aber wenn es klappt, sorgt es für maximale Entspannung.

Wie es gelaufen ist

Wir haben uns letztes Jahr ein Palettenbett selber gebaut, insofern war schnell klar, wo ich die Challenge antreten werde. Den ersten Versuch musste ich gleich abbrechen, da schnell klar war: boah, ist das hell, wenn man in den Himmel guckt, eine Sonnenbrille musste insofern her. Dann hat aber alles geklappt. Es war ein leicht wolkiger Tag, was zu einem wirklich tollen Schauspiel bei der Beobachtung geführt hat.

Persönliches Fazit

Es dauerte fast 10 Minuten, bis ich wirklich zur Ruhe kam und es okay fand, da einfach nur so rumzuliegen. Dann verlangsamte mein Puls sich extrem, ich begann tolle Formen am Himmel zu erkennen und diese geschenkte Zeit zu genießen. Für mich ganz persönlich: 10 von 10 Sternen!

Lagerfeuer mit Kim

Was wir uns vorgenommen haben

Ein tolles Lagerfeuer mit der Familie im heimischen Garten. Noch ist es nicht so warm, aber mit einem gemütlichen Feuerchen wird es auch am Abend richtig muckelig. Damit auch die Kids bei der Stange bleiben und das Feuer nicht nur um seiner Selbst willen brennt, gibt’s leckeres Stockbrot als kleine Gemeinschaftsaktion. Ganz nebenbei wird da nicht nur Beschäftigung geschaffen, sondern auch noch der kleine Hunger gestillt.

Wie es gelaufen ist

Natürlich muss man dafür sorgen, dass das Feuer in einem sicheren Rahmen stattfindet. Am besten eignet sich da ein Feuerkorb oder eine Feuerschale. Sollte das nicht zur Hand sein, dann muss auf jeden Fall ein Kreis aus dicken Steinen als Einfassung dienen. Auch muss der Platz natürlich mit Bedacht gewählt werden, damit das Feuer auch wirklich nur dort brennt, wo es vorgesehen ist und nicht um sich greifen kann. Vorsorglich ausreichend Löschwasser immer in der Nähe ist absolut empfehlenswert! Wenn das Feuer so richtig in Fahrt ist, dann kann man prima mit dem Stockbrot beginnen. Dazu braucht man einige dünne, lange Stöcker. Ans eine Ende wird der Teig in einer Wurst um das Stockende gewunden oder aufgespießt und angedrückt. Dann entspannt über das Feuer halten und warten bis es schön knusprig braun gebacken ist. Schmeckt am besten warm und direkt vom Stock geknabbert 😉

Und hier kommt das ultimative Rezept für süßes (!) Stockbrot:

500 g	Mehl
80 g	Zucker
1 Pck.	Vanillezucker
1 Pck.	Trockenhefe
1 Prise(n)	Salz
250 ml	Milch
100 g	Butter oder Margarine
1	Ei(er)

Persönliches Fazit

Ein Lagerfeuer ist immer schön. Kaum etwas ist so geeignet, unseren Kopf mal auszuschalten. Beim Sitzen den züngelnden Flammen zuschauen und wohlig gewärmt werden, da kann man wunderbar entspannen und die Welt einfach mal vergessen. Das Stockbrot-Backen rundet die kleine Auszeit perfekt ab, macht ganz viel Spaß und schmeckt auch noch lecker. Kurz: Absolute 10 Sterne von 10 Sternen für dieses tolle Familien-Outdoor-Abenteuer!

SUP mit Tabea

Was wir uns vorgenommen haben

Still liegende Seen, ab und zu ein Schwimmer-Arm an der Oberfläche… so ein Bild gibt es kaum noch. In den letzten fünf  Jahren sind die Stand-Up-Boards (kurz SUBs) in Deutschland immer populärer geworden und inzwischen auf Badeseen und ruhigen Flüssen nicht mehr zu übersehen. Anfangs dachte ich noch: „Das ist kein Sport – zumindest nicht für mich!“ und habe die Nutzer müde belächelt. Aber seit drei Jahren ist nun schon ein SUB fester Bestandteil in unserer Familie und in unserem Sommer! Ich kann also nicht nur von dem einen Mal Stand-Up-Paddling berichten, sondern von den vielfältigen Einsätzen in unserem Haushalt und Freundeskreis.

Das für den Hobbynutzer gebräuchliche Board gibt es mittlerweile nicht nur in Fachgeschäften, sondern auch gut aufgestellte „Allround-Märkte“ bieten gute Stand-Up-Boards zum Verkauf.

Wie es gelaufen ist

Es ist immer wieder toll, das Gefühl zu verspüren, sich dem Trubel am Strand/Ufer zu entziehen und in eine kleine Welt fernab davon zu paddeln. Nur ein paar Meter auf’s Wasser hinaus genügen, um Geräusche abzudrehen, Aufgaben und Hektik zu entkommen und einfach zu entschleunigen und zu entspannen. Wir nutzen unser SUB nicht als Sportgerät, sondern als Freizeitspaß. Die Kinder fahren unter Aufsicht, allein oder zu zweit in ein Abenteuer. Als Erwachsener nutzt man es, wie schon gesagt, um abzuschalten, zu genießen, die Uferböschung von der anderen Seite zu betrachten und dabei wirklich intensiv Körper-Balance und Rumpfstabilität zu trainieren.

Du brauchst für dieses Freizeitvergnügen ein entsprechendes Wasser (See, ruhiger kleiner Fluss), ein SUB inklusive Pumpe, Paddel (Kajakzusatz), und eventuell einem clipbaren Sitz und einen wasserfesten Beutel. Die SUBs sind normalerweise aufblasbar und so auch in einem speziellen Rucksack, nach Luft ablassen, gut zu transportieren.

Das Board nach dem Aufpumpen und der Finnenmontage ins Wasser setzen, mit dem Paddel aufsteigen und sich im Stehen, Knien oder Sitzen fortbewegen. An weiterer Ausrüstung/Kleidung brauchst du je nach Wetterlage Badebekleidung und Sonnenschutz, UV-Kleidung oder Neoprenkleidung. Erfahrenere Paddler, die nicht vorhaben, ins Wasser zu gehen, sondern auf dem Wasser zu bleiben steigen auch in lockerer Sportkleidung auf’s Brett.

Persönliches Fazit

Von mir und meiner Familie gibt es auf jeden Fall 10 von 10 Sternen für diesen Spaß und Sport! Wir nutzen es so vielfältig:

• Als Ausdauerausgleich bei Verletzungen: im Sitzen mit Kajakpaddel
• Als Schwimmhilfe und Abenteuerplatz für die Kinder
• Als „me-time“, „Paar-Zeit“, „Mama-Tochter-Ausflug“, „Freundinnen-Gesprächsfahrt“
• Als Balancetrainer
• …uvm.

 

In diesem Sinne bleibt uns nur, Euch eine wunderbare Zeit voller großartiger Outdoor-Aktivitäten zu wünschen. Seid neugierig und probiert einfach mal etwas aus, was Ihr noch nicht kennt. Vielleicht schlummert darin eine bereichernde neue Erfahrung 🙂

Viel Spaß beim Herausfinden!