Grazing Table – So geht Sommer-Buffet

Der Sommer ist da und was gibt es da schöneres, als diese wunderbare Jahreszeit möglichst viel im Freien zu verbringen. Am liebsten zusammen mit Freunden und Familie. Vielleicht steht ja auch ein kleines Sommerfest ins Haus? Dann haben wir hier eine richtig gute Idee für Euch- Gestaltet doch einfach einen Grazing Table! Wir verraten Euch, wie es geht.

Wow-Effekt bei jedem (Garten-)Fest

Kennt Ihr den neuen Food Trend in Sachen Catering aus Australien? Ein Grazing Table macht schon rein optisch mächtig Eindruck, ist gar nicht schwer umzusetzen und bringt Eure Gäste garantiert zum Staunen und Schlemmen. Das Prinzip ist einfach: Statt gedeckter Tisch an dem alle ihren festen Sitzplatz haben, wird die gesamte Tischfläche zu einem einzigen üppigen Gabentisch. Ein wahres Fest für die Sinne! Und ganz nebenbei auch die perfekte Wohlfühlatmosphäre für ein ungezwungenes, geselliges Miteinander. So ein bisschen nach dem Motto: Die besten Partys finden in der Küche statt.

7 Schritte zum perfekten Buffet

Es ist absolut kein Hexenwerk und macht richtig was her. In wenigen Schritten kommt Ihr zu Eurem eigenen Grazing Table und könnt so Eure Familie oder Eure Gäste mit dem kulinarischen Meisterwerk bezaubern. Here we go:

1) Einkaufsliste erstellen: Überlegt Euch, ob Ihr einer bestimmten Thematik folgen möchtet oder vielleicht auch eine bestimmte Landesküche bevorzugt. Entsprechend könnt Ihr Euren Einkauf ausrichten. Grundsätzlich eignet sich alles, was als Fingerfood taugt. Anbieten tut sich beispielweise Brot, Oliven, frisches Obst wie Äpfel, Birnen, Melone, Weintrauben, Beeren und frisches Gemüse Gurke, Tomaten, Oliven und Käse in verschiedenen Formen in Würfeln und Streifen geschnitten, verschiedene Dips, Cracker, kleine Gläschen mit Joghurt usw. und Backpapier.

2.) Tisch vorbereiten: Wenn Ihr alles für Euren Grazing Table eingekauft habt, dann heißt es „die Unterlage“ vorbereiten. Der Tisch wird komplett mit Backpapier abgedeckt. Alternativ geht auch eine schöne abwischbare Tischdecke.

3.) Anordnung planen: Atmen ? Entweder Ihr entscheidet Euch für kreatives Chaos oder für Symmetrie. Das ist Euren Vorlieben überlassen. Nur solltet Ihr Euch einen Plan machen, bevor Ihr anfangt den Tisch zu bestücken.

4.) Setting starten: Einen guten Anfang kann man mit dem Brot machen. Das gibt die Struktur, an der man sich im Weiteren orientieren kann. Legt also zuerst das Brot in Bahnen und richtet die weitere Auslage daran aus.

5.) Schüsselchen verteilen: Wenn Ihr Leckereien in kleinen Schüsseln oder Gläschen dabeihabt, dann verteilt diese nun auf Eurem Tisch. Dips, Saucen, Joghurts, kleine Desserts findet jetzt ihren Platz in Eurer Anordnung.

6.) Schnittgut verteilen: Ihr habt zum Beispiel Käse am Start? Super, dann schneidet ihn in verschiedene Formen. So sind die Köstlichkeiten noch ansprechender und verführen zum Zugreifen. Auch Obst und Gemüse könnt Ihr so wunderbar in Szene setzen. Ob Häufchen, Reihen, Stapel oder punktuell, alle Lebensmittel werden nun üppig neben- und aufeinander verteilt, so dass sich das Bild eines fast schon überladenen Buffetangebotes ergibt.

7.) Staunen und Genießen: Atmen ? und sich einen Überblick verschaffen und dann: Die Gäste staunen lassen und anschließend den  leckeren Schmaus gemeinsam plündern!

Wir wünschen Euch ganz viel Spaß bei der Gestaltung Eures ganz eigenen Grazing Table!

 

 

 

 

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